Herrlich frisch kann hartes Wasser genauso sein wie weiches Wasser. Auch äußerlich unterscheiden sich beide Arten des Wassers nicht – mit bloßem Auge betrachtet. Und doch ist weiches Wasser in vielerlei Hinsicht das bessere. Durch weiches Wasser entstehen kaum Kalkablagerungen, weshalb sich auch Energiekosten für warmes Wasser reduzieren. Weiches Wasser ist zudem freundlicher zur Haut. Warum ist das so? Wie macht man mehr aus Wasser, ohne ihm seine Qualität zu nehmen? Wasserwisser wissen wie.
Weiches Wasser schont Rohre und Armaturen. Und nicht zuletzt ihr Portmonee. Von hartem Wasser unterscheidet es sich durch den niedrigeren Anteil an Kalkstein (Calciumcarbonat). Er liegt bei weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat pro Liter. Wasser eines mittleren Härtegrads hat dagegen bis zu 2,5 und hartes Wasser über 2,5 Millimol/Liter. Das weiche Wasser reduziert den Kalkbelag in Rohren und Geräten. Trinkwasser zu erwärmen, wird dadurch preisgünstiger. Ein um einen Millimeter reduzierter Kalkbelag auf der Heizschlange kann den Energieaufwand fürs Warmwasser um bis zu zehn Prozent senken. Weiches Wasser kann daneben auch die Kosten für Waschpulver reduzieren: um bis zu 50%!
Wasserenthärtung hilft nicht nur beim Sparen, sondern schützt auch vor Schäden wie einem Ausfall von Teilen der Heizanlage oder der Waschmaschine sowie vor hässlichen und schwer zu entfernenden Ablagerungen auf Armaturen und Fliesen.
Wir von Grünbeck haben Lösungen zur Wasserenthärtung auf Basis des Ionenaustauschs entwickelt. Abgeschaut hat man sich das Grundprinzip des Ionenaustauschs von Zeolith, einem in der Natur vorkommenden porösen Gestein. Es gibt Mineralien ans Wasser ab und entnimmt ihm dafür andere. Bei Grünbeck Enthärtungsanlagen übernehmen Harze eine ähnliche Funktion und sorgen dafür, dass hartes Wasser plötzlich ganz weich wird.
Weiches Wasser spielt im kleinen Einfamilienhaus seine Vorteile ebenso aus wie in Hotels und großen Industriebetrieben. Grünbeck bietet deshalb Lösungen für kleine wie große Einsatzbereiche und Enthärtungsanlagen mit einem Nenndurchfluß von bis zu 52 m³/h.